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28.08.12

Sprich Englisch wie ein Profi!

Eine Besonderheit der englischen Sprache bereitet deutsch-sprachigen Schülern immer wieder Kopfzerbrechen: Das „Present Progressive“ – die „Verlaufsform der Gegenwart“. Denn diese Form existiert im Hochdeutschen nicht. Und so rätseln die Schüler immer wieder darüber, wann man denn sagt: „I read a book“ oder „I am reading a book“? Deutsch würde man ja in beiden Fällen sagen: „Ich lese ein Buch.“

Dabei ist die Auflösung des Rätsels ganz einfach: Wenn man etwas regelmäßig tut, verwendet man das Simple Present: „I eat“, „you drink“, „we laugh“. Regelmäßige Handlungen erkennt man oft an den Signalwörtern: always, never, each, every, regularly, normally, usually, etc. Über das „never“ mag sich der eine oder andere wundern. Aber, wenn etwas „niemals“ passiert, dann ist das auch eine gewisse Regelmäßigkeit. Es geschieht heute nicht, geschah gestern nicht und wird auch morgen nicht geschehen. Geschieht also regelmäßig nicht.

Das Present Progressive hingegen verwendet man, wenn etwas genau jetzt, noch in diesem Moment passiert. Wenn man es vielleicht gerade sogar sehen oder hören kann. Wir würden hier also sagen: „I am eating“, „you are drinking“, „we are laughing“, usw. Man kann es am ehesten mit der umgangssprachlichen Ausdrucksweise im Deutschen vergleichen, wenn jemand sagt: “Ich bin am essen”, “du bist am trinken”, „wir sind am lachen“.

Signalwörter, die uns dabei helfen, das Progressive richtig zu verwenden sind z.B.: right now, today, at the moment, just, tonight, Listen!, Look!

Man bildet die Verlaufsform der Gegenwart also mit der entsprechenden Form von „to be“ (am, are, is, etc.) und einem Verb, an das man die Endung „–ing“ anhängt. Aus „to eat“ wird somit „eating“, aus „to go“ wird „going“, usw.

Bei Fragestellungen muss man, wie im Deutschen, natürlich die Form von “to be” voranstellen und das Personalpronomen (I, you, he, she, it…) erst danach anführen. Aus der Feststellung „You are washing the car.“ wird somit die Frage: „Are you washing the car?“

Manchmal ist es auch notwendig, Fragewörter zu verwenden. Aber wann verwendet man welches? Anbei eine kleine Auflistung, die dir dabei helfen wird, die Orientierung zu behalten:

RICHTUNG / ORT : Wo? / Wohin? – Where…?
(Where is she going?)

ZEIT : Wann? – When?
(When will he return?)

PERSON: Wer? / Who? oder: (zu) Wem? (an) Wen? / Whom?
(Who is that girl? – Whom can we turn to in a time of crisis?)

GRUND: Warum? / Why?
(Why did he say that?)

ART & WEISE: Wie? / How?
(How did he write the letter?)

GEGENSTAND / EREIGNIS / HANDLUNG: Was? / What?
(What are you doing? / What is that thing called?)

We hope you all enjoyed this short (yet helluva) blogpost!
Keep coming back! Best wishes! See ya around next time!

http://nachhilfe-ratgeber.blogspot.de/

2 Kommentare:

  1. Guter Artikel, macht die Materie wirklich einfach und deutlich verständlich. Kommt noch einer zu schwierigeren Zeitformen, etwa dem past perfect?

  2. Hallo! Vielen Dank für den netten Kommentar! - Ja, wir werden auf dieser Seite nach und nach weitere Beiträge und Links zu unterschiedlichen Fächern und Themenkreisen veröffentlichen. Für "Engländer" z.B. auch alles rund ums "past perfect" und für "Franzosen" alles, was man über das "plus-que-parfait" wissen muss, und noch vieles mehr!

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