Es ist wieder mal so weit: Die Schulen versenden die berühmt-berüchtigten "Aprilwarnungen", besser bekannt als "Blaue Briefe".
Oftmals ist es so, dass Eltern in so einer Situation überfordert sind und nicht wissen, wie sie "korrekt" reagieren sollen, wenn dieser Fall eingetreten ist.
Es ist niemandem damit geholfen, nun in Panik zu verfallen. Genauso wenig aber, indem man die Bedeutung des "Blauen Briefs" verharmlost.
Denn, wenn es erst einmal so weit gekommen ist, dass Sie von der Schule einen "Blauen Brief" erhalten haben, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Diese Benachrichtigungen werden nämlich nur dann versendet, wenn die Leistungen der Schüler sich dramatisch verschlechtert haben. Konkret bedeutet es: Der Schüler steht entweder in mehreren Fächern auf einer Fünf, oder zumindest in einem Fach auf einer Sechs. Ein Ausgleich ist somit nicht mehr möglich, was die Versetzung gefährdet.
Es ist aber auch gut möglich, dass der Schüler in mehreren Fächern auf einer schlechten Vier (4 -) steht und die Lehrkräfte befürchten, dass die Abwärtsspirale nicht mehr rechtzeitig aufgehalten werden kann. Was dann folgen würde, ist der unangenehme Teil: Das Kind bleibt sitzen, muss das Schuljahr wiederholen, sich in einem ganz neuen Klassenverband zurechtfinden und verliert den Kontakt zu seinen bisherigen Freunden. Vom psychologischen "Versager-Knacks", den das beim Einzelnen auslösen kann, ganz zu schweigen. Niemand will als Dummkopf oder Loser gehänselt werden.
Fairerweise werden die meisten Lehrer während der vorangehenden Elternsprechtage bereits darauf hinweisen, dass ein blauer Brief unterwegs ist. Dadurch wird vermieden, dass die Eltern unvorbereitet aus allen Wolken fallen.
Zunächst einmal ist es angebracht die Ruhe zu bewahren und mit dem Kind ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei sollten Eltern nicht in die Rolle eines Anklägers verfallen, sondern sich vor Augen halten, dass ein derartiger Leistungsabstieg nicht von heute auf morgen kommt. Keine Fünf auf dem Zeugnis kommt überraschend, und hat immer eine Vorgeschichte.
Sie als Eltern müssen sich klarmachen, dass sich eine Zeugnisnote aus vielen kleinen Einzelnoten zusammensetzt: Die mündliche Mitarbeit wird bewertet, ebenso der Umstand, wie das Kind sich im Unterricht gegenüber Lehrern und Mitschülern verhält und ob es regelmäßig seine Hausaufgaben gemacht hat. Es werden Tests geschrieben; Referate gehalten; drei bis vier Klassenarbeiten geschrieben, die niemals überraschend kommen, sondern immer vorher angekündigt werden.
Es gehört also einiges dazu, was man kontinuierlich falsch oder gar nicht gemacht hat, um überhaupt erst eine Fünf oder gar Sechs zu erhalten. Wenn Eltern dennoch von solchen Resultaten überrascht werden, kann man also davon ausgehen, dass einiges im Argen gelegen hat - und zwar schon einige Zeit vorher.
Die gute Nachricht aber ist: Noch ist nicht aller Tage Abend!
Auch nicht, nachdem man einen blauen Brief erhalten hat. Noch ist genügend Zeit, gegenzusteuern und ab sofort einige Dinge grundsätzlich richtig zu machen.
Nicht ohne Grund werden auch entsprechende Förderempfehlungen ausgesprochen, aus denen deutlich hervorgeht, welche Defizite aufgearbeitet werden müssen.
Am Effektivsten ist es, sich umgehend über Nachhilfeunterricht zu informieren und Ihr Kind für die "Krisenfächer" anzumelden. Zwar kann man von jetzt bis zu den Sommerferien keine Wunder mehr erwarten, aber immerhin ist noch einige Monate Zeit, um das Steuer herumzureißen und zumindest die drohende Versetzungsgefährdung abzuwenden.
Wenn Sie mehr über Nachhilfemöglichkeiten erfahren wollen, damit Ihr Kind ab sofort bessere schulische Leistungen erbringen kann, folgen Sie einfach diesem Link.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind allzeit viel Erfolg!
Oftmals ist es so, dass Eltern in so einer Situation überfordert sind und nicht wissen, wie sie "korrekt" reagieren sollen, wenn dieser Fall eingetreten ist.
Es ist niemandem damit geholfen, nun in Panik zu verfallen. Genauso wenig aber, indem man die Bedeutung des "Blauen Briefs" verharmlost.
Denn, wenn es erst einmal so weit gekommen ist, dass Sie von der Schule einen "Blauen Brief" erhalten haben, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Diese Benachrichtigungen werden nämlich nur dann versendet, wenn die Leistungen der Schüler sich dramatisch verschlechtert haben. Konkret bedeutet es: Der Schüler steht entweder in mehreren Fächern auf einer Fünf, oder zumindest in einem Fach auf einer Sechs. Ein Ausgleich ist somit nicht mehr möglich, was die Versetzung gefährdet.
Es ist aber auch gut möglich, dass der Schüler in mehreren Fächern auf einer schlechten Vier (4 -) steht und die Lehrkräfte befürchten, dass die Abwärtsspirale nicht mehr rechtzeitig aufgehalten werden kann. Was dann folgen würde, ist der unangenehme Teil: Das Kind bleibt sitzen, muss das Schuljahr wiederholen, sich in einem ganz neuen Klassenverband zurechtfinden und verliert den Kontakt zu seinen bisherigen Freunden. Vom psychologischen "Versager-Knacks", den das beim Einzelnen auslösen kann, ganz zu schweigen. Niemand will als Dummkopf oder Loser gehänselt werden.
Fairerweise werden die meisten Lehrer während der vorangehenden Elternsprechtage bereits darauf hinweisen, dass ein blauer Brief unterwegs ist. Dadurch wird vermieden, dass die Eltern unvorbereitet aus allen Wolken fallen.
Wie soll man reagieren, wenn man einen blauen Brief erhält?
Zunächst einmal ist es angebracht die Ruhe zu bewahren und mit dem Kind ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei sollten Eltern nicht in die Rolle eines Anklägers verfallen, sondern sich vor Augen halten, dass ein derartiger Leistungsabstieg nicht von heute auf morgen kommt. Keine Fünf auf dem Zeugnis kommt überraschend, und hat immer eine Vorgeschichte.
Sie als Eltern müssen sich klarmachen, dass sich eine Zeugnisnote aus vielen kleinen Einzelnoten zusammensetzt: Die mündliche Mitarbeit wird bewertet, ebenso der Umstand, wie das Kind sich im Unterricht gegenüber Lehrern und Mitschülern verhält und ob es regelmäßig seine Hausaufgaben gemacht hat. Es werden Tests geschrieben; Referate gehalten; drei bis vier Klassenarbeiten geschrieben, die niemals überraschend kommen, sondern immer vorher angekündigt werden.
Es gehört also einiges dazu, was man kontinuierlich falsch oder gar nicht gemacht hat, um überhaupt erst eine Fünf oder gar Sechs zu erhalten. Wenn Eltern dennoch von solchen Resultaten überrascht werden, kann man also davon ausgehen, dass einiges im Argen gelegen hat - und zwar schon einige Zeit vorher.
Die gute Nachricht aber ist: Noch ist nicht aller Tage Abend!
Auch nicht, nachdem man einen blauen Brief erhalten hat. Noch ist genügend Zeit, gegenzusteuern und ab sofort einige Dinge grundsätzlich richtig zu machen.
Nicht ohne Grund werden auch entsprechende Förderempfehlungen ausgesprochen, aus denen deutlich hervorgeht, welche Defizite aufgearbeitet werden müssen.
Am Effektivsten ist es, sich umgehend über Nachhilfeunterricht zu informieren und Ihr Kind für die "Krisenfächer" anzumelden. Zwar kann man von jetzt bis zu den Sommerferien keine Wunder mehr erwarten, aber immerhin ist noch einige Monate Zeit, um das Steuer herumzureißen und zumindest die drohende Versetzungsgefährdung abzuwenden.
Wenn Sie mehr über Nachhilfemöglichkeiten erfahren wollen, damit Ihr Kind ab sofort bessere schulische Leistungen erbringen kann, folgen Sie einfach diesem Link.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind allzeit viel Erfolg!